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Samstag, 01.Oktober 2022 | Vogtlandklasse | 8.Spieltag

1.FC Wacker Plauen - SV Grün-Weiß Wernesgrün 1:1 (0:1)

Tore: 0:1 Pöhner (38.), 1:1 Hohmuth (90.+2).

Schiedsrichter: Felix Schinkitz

Zuschauer: 91

Rote Karte: Steve Ahrens (Wernesgrün) - 90.+2. - Tätlichkeit


Wacker kommt nicht über ein Unentschieden hinaus

Unterschiedlicher hätten die Gemütslagen nach 98 intensiven und hektischen Spielminuten nicht sein können. Trotz des Ausgleichstreffers von Hohmuth in der Nachspielzeit blickte man bei den Wackeranern in enttäuschte Gesichter. Die Gäste dagegen feiererten den Punktgewinn wie einen Sieg - und diesen hatten sich die Gäste mit viel Einsatzbereitschaft, Cleverness und auch dem nötigen Quäntchen Glück irgendwie verdient. 

Die knapp 100 Zuschauer bekamen in der Ostvorstadt über die gesamte Spielzeit Einbahnstraßenfußball geboten. Wacker beherrschte das Spiel, kam jedoch gegen die tiefstehenden Gäste nur selten zu Großchancen. Die Gäste dagegen hatten über die gesamte Spielzeit kaum nennenswerte Offensivaktionen führten jedoch nach einem Freistoß von Pöhner zur Pause mit einem Tor. Beim Freistoß rutschte der 18jährige Wacker-Schlussmann Glöckl so unglücklich weg, dass er das Leder nicht zu fassen bekam. Somit ging es mit einem unglücklichen Rückstand in die Kabinen. 

Die Wackeraner kamen natürlich druckvoll aus der Kabine und hatten zahlreiche Torabschlüsse. Ein richtiges Fußballspiel kam aufgrund der Spielweise der Gäste nicht zu Stande. Ständig war das Spiel unterbrochen - Zeitspiel - Verletzungen. Die Gäste verstanden es den Spielfluss immer wieder zu unterbrechen. Schiedsrichter Schinkitz belohnte dies mit einer achtminütigen Nachspielzeit. In dieser wurden die Wackeraner dann zumindest noch mit dem Ausgleich belohnt. Hohmuth sorgte per Kopf zumindest noch für den Punktgewinn. Bis zu diesem Ausgleichstreffer mussten die Wackeraner aber viel Geduld mitbringen. Schiedsrichterassistent Ulrich David brachte die Wackeraner und Zuschauer in Rage - die teilweise absurden Abseitsentscheidungen brachten viel Hektik und Unruhe ins Spiel. Schiedsrichter Schinkitz konnte da einem nur leid tun - ihm blieb ja nichts anderes übrig als sich auf seinen Assistenten zu verlassen. 

Doch nicht nur der der Schiedsrichterassistent hatte nicht seinen besten Tag. Trotz der zahlreichen unglücklichen Umstände, war man in der Offensive einfach nicht konsquent genug. Nächste Woche (Samstag, 15:00 Uhr) gastiert man beim Spitzenteam aus Kürbitz. Dort gilt es möglichst dreifach zu punkten, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren.

Grund zum Feiern gab es dagegen bei der zweiten Mannschaft. In einem engen Spiel gelang Spielertrainer Christian Lutz in der Schlussphase der goldene Treffer gegen den Elterberger BC. Dies war bereits der zweite Sieg in Serie und ein ganz wichtiger im Rennen um den Klassenerhalt in der Kreisliga.